Humboldt-Universität zu Berlin - Abteilung Sportsoziologie

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Sportbezogene Sonderauswertung der „Freiwilligensurveys“ und Bevölkerungsbefragung zur "Ehrenamtlichkeit im Sportverein während der Corona-Pandemie (EiS-CP)" gestartet

Am 01.10.2020 startete das Projekt Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sport: Sportbezogene Sonderauswertung der „Freiwilligensurveys“ (FWS) im Querschnitt 2014 und 2019 und im Längsschnitt 1999-2019 unter der Projektleitung von Prof. Dr. Sebastian Braun und Prof. Dr. Ulrike Burrmann am Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Dieses Projekt wird mit Forschungsmitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Kooperationspartner des Projekts ist der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). Das Ziel dieses Projekts besteht darin, das freiwillige und ehrenamtliche Engagement in sportbezogenen Strukturen der Zivilgesellschaft wie den Sportvereinen auf Basis einer empirischen Sekundäranalyse der bundesweit repräsentativ angelegten Freiwilligensurveys (FWS) im Querschnitt (2014, 2019) und im Längsschnitt (1999-2019) zu beschreiben und theoriegeleitet zu interpretieren.

Da die Daten für den FWS 2019 vor der „Corona-Krise“ erhoben wurden, wird ab Mitte Dezember 2020 eine Bevölkerungsbefragung in Deutschland zur "Ehrenamtlichkeit im Sportverein während der Corona-Pandemie" (EiS-CP) durchgeführt, die eine Momentaufnahme zur Struktur des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements in Sportvereinen in Zeiten der Corona-Pandemie darstellt. Neben der Frage nach entsprechenden Vereinsengagements und deren Veränderung im Zuge der Corona-Pandemie wird z.B. nach Veränderungen des Vereinslebens, der Geselligkeit und Partizipationsformen gefragt.