Humboldt-Universität zu Berlin - Sportpsychologie

High Fives im Sport und Sportunterricht

High-Fives, Low-Fives, Sportpsychologie, Mannschaftssport, Teamgeist, Spitzensport, Schulsport, Interventionen

Inhalte und Ziele:

High-Fives und Low-Fives stellen im Sport ein weit verbreitetes Phänomen dar. Zu beobachten ist dieses Phänomen sowohl bei Individual-, als auch bei Mannschaftssportler*innen, wie beispielsweise als Jubel nach dem Erzielen eines Tores im Fußball. Doch obwohl High- und Low-Fives im Sport allgegenwärtig scheinen, stellt sich die Frage warum Athlet*innen diese dynamische, nach oben bzw. unten gerichtete Bewegung sowohl alleine als auch mit ihren Mannschaftskamerad*innen ausführen. Ziel des Projektes ist es High-Fives, ihre psychophysiologischen, sozialen und kognitiven Auswirkungen zu verstehen und sie gezielt für Interventionen im Sport und im Schulsport zu verwenden.

 

Kooperationspartner*innen:

Dr. Lisa Musculus (Deutsche Sporthochschule Köln)

Dr. Jonna Löffler

Dr. Damian Jeraj (Universität Leipzig)

 

Finanzierung:

Hochschulinterneforschungsförderung der Deutschen Sporthochschule (2016-2017)

 

Publikationen:

Lautenbach, F., Löffler, J., Jeraj, D. & Musculus, L. (2021). High-Fives: Der Einfluss auf Motivation, Macht, Stress, wahrgenommene Nähe und Leistung beim Tischtennis. Zeitschrift für Sportpsychologie, 28, 63-74.

Lautenbach, F., Jeraj, D., Loeffeler, J., & Musculus, L. (2019). Give me five? – Examining the psychophysiological effects of high-fives in athletes. Applied Psychophysiology and Biofeedback.1-9.

Science Slam (ab 2:10:24): https://www.youtube.com/watch?v=kwCHHfn1M7w&t=11s