Humboldt-Universität zu Berlin - Abteilung Sportpädagogik

Bürgerschaftliches Engagement in Sportvereinen in peripher-ländlichen Räumen der neuen Bundesländer (BLEIB)

Der Sportverein als attraktive Lebenswelt im Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen? - Teilprojekt im Rahmen von Move4Health

Projektdaten

Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Burrmann 

Mitarbeitende: Dr. Stephan Sielschott, Pina Li Süss

Laufzeit: 01/2023 – 12/2023

Projektbeschreibung

Das Verbundprojekt „Move4Health“ befasst sich mit drei Themenschwerpunkten:

(1) Psycho-Soziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und das Potential von Bewegung, Spiel und Sport

(2) Der Sportverein als attraktive Lebenswelt im Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen

(3) Sozial benachteiligte und sportferne Gruppen: Herausforderungen und Gelingensbedingungen für den Sport.

Das Verbundprojekt wird koordiniert von der WWU Münster (PD Dr. Dennis Dreiskämper und Dr. Lena Henning). Beteiligt sind weitere Kolleg*innen aus der WWU Münster (Prof. Nils Neuber),  der HAW Hamburg (Prof. Gunda Voigt), der Universität Paderborn (Prof. Miriam Kehne), der DSHS Köln (Prof. Bettina Rulofs), der Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Jessica Süßenbach), der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Ulrike Burrmann) und der dsj (Katharina Morlang).

 

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LSB NRW / Andrea Bowinkelmann

Ziel des von der HU Berlin geleiteten Teilprojekts „Aufwachsen mit Sportverein“ ist es, zu untersuchen, wie sich Sportvereine auf die sich verändernde Alltags- und Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen einstellen können, um als Sozialisationsagent attraktiv für Kinder und Jugendliche zu sein. Hierfür soll u.a. eine Online-Umfrage mit ca. 2000 Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren auf den Weg gebracht werden. Untersucht wird zum einen, ob und welchen Sport Jugendliche in ihrer Freizeit ausüben, welche Angebote sie aus welchen Gründen und mit welcher Relevanz wahrnehmen. Es geht zum zweiten unter der Perspektive einer Sozialisation zum Sport um die Frage, welche Heranwachsenden den Zugang zu bestimmten Sportsettings finden und welche Zugangsbarrieren wahrgenommen werden. Unter der Perspektive einer Sozialisation im und durch Sport wird analysiert, inwieweit sich sportlich aktive Jugendliche von sportlich wenig aktiven Altersgleichen in der Selbstwirksamkeit und gesundheitlichen Aspekten unterscheiden.

 

Förderhinweis

Das dsj-Projekt Move4health wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durch das Zukunftspaket.

 

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